Von der „Mission impossible“ zur „Mission im Blog“
Die Marketingmissionare
Marketing ist nicht nur mein Beruf, sondern meine Berufung. Was liegt da näher, als das nicht nur in meinem Marketing-Alltag zum Ausdruck zu bringen, sondern auch fleißig zu verbreiten? Als Marketing-Missionarin quasi.
Ich gestehe: Ich praktiziere sie schon lange, die geheime Marketing-Mission. Oft habe ich, wenn mir etwas auffiel, die Unternehmen kurz angeschrieben und beispielsweise darauf aufmerksam gemacht, dass in der Online-Kundenbefragung einzelne Fragestellungen als Pflichtfrage markiert sind, die nicht jeder beantworten kann, man damit aber zu einer Aussage gezwungen wird, was letzten Endes das Ergebnis verfälscht und unbrauchbar macht. Oder dass man in Deutschland für E-Mail-Marketing vorab ein Einverständnis des Empfängers benötigt.
Allerdings hatte ich irgendwann das Gefühl: Manchmal kommen meine wohlgemeinten Marketing-Tipps im wahrsten Wortsinne gar nicht an der richtigen Stelle an, manchmal kommen sie im übertragenen Sinne nicht gut an. Meine gutgemeinte Marketing-Mission wird dann als ungefragte Belehrung oder Einmischung missverstanden.
Aus meiner „Mission impossible“ habe ich daher kurzerhand eine „Mission im Blog“ gemacht. Beispiele aus dem Marketingalltag, die mir optimierungswürdig erscheinen, aber auch Dinge, die mir positiv auffallen, werden seither hier besprochen.