Von Stundensätzen und Tagessätze zu den Preisen für Marketingberatung & Marketingprojekte

Die Frage „Was wird das Ganze kosten?“ ist logischer- und durchaus auch sinnvollerweise die, die viele bewegt, bevor sie ein Marketing-Projekt in Angriff nehmen.

Für mich bedeutet das, dass ich viel Zeit investiere, um für geplante Projekte zumindest grobe Kostenabschätzungen, in der Regel aber auch ganz konkrete, individuelle Angebote zu erstellen. Viel Zeit verwende ich deshalb darauf, weil ich mich bei der Beauftragung ja an diesen Angebotsbetrag binde. Habe ich den Aufwand falsch eingeschätzt, bringt mich das in Schwierigkeiten.

Meine Erfahrung ist, dass bei zahlreichen Anfragen die Vorstellung, was etwas kostet, und das, was meine Leistung tatsächlich kosten wird, nicht in Einklang zu bringen sind. Klar ist: Kein Projekt ist wie das andere. Aber meine grundlegenden Schritte und Herangehensweisen sind ähnlich. Mir ist es wichtig, dass zumindest die Größenordnungen, in denen sich die Aufwände bewegen werden, transparent werden. Daher habe ich mich entschlossen, zu jedem Marketing-Thema sukzessive eine Musterkalkulation zu erstellen.

An dieser Stelle gebe ich schon mal eine Übersicht zu meinen Stunden- und Tagessätzen, auf deren Basis sich dann die Kosten für die konkreten Marketing-Projekte berechnen.

Ergänzend noch ein schönes Zitat zum Thema:

„Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter, zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen, verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.

Das Gesetz der Marktwirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen Sie für das Risiko, das Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und wenn Sie das tun, dann haben Sie genug Geld, um etwas Besseres zu bezahlen.“

(John Ruskin, engl. Schriftsteller, Maler, Kunsthistoriker und Sozialphilosoph)